Operationsraum in der Praxis Astrid Irmisch

Ambulante Operationen

Ambulante Operationen

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Operationen finden in unseren praxiseigenen Eingriffsräumen statt und sind fast ausnahmslos in örtlicher Betäubung durchführbar.

Hautgeschwülste werden entweder spindelförmig exzidiert (Naevuszellnaevus, Basaliom, Plattenepithelkarzinom, Malignes Melanom), oberflächlich abgetragen (bindegewebiger Naevus, Warze, Fibrom, aktinische Keratose) oder in Schlüssellochtechnik durch einen kleinen Hautschnitt extirpiert (Lipom, Zyste). Entscheidend für den Umfang der Operation ist die Dignität der Geschwulst. Zweifelhafte bzw. bösartige Befunde werden immer von spezialisierten Pathologen untersucht (Histologie).

Der Verschluss der entstandenen Hautschnitte erfolgt vorzugsweise durch atraumatische Unterhautnähte. Bei der Entfernung größerer Geschwülste wird entbehrliche Haut aus der Nachbarschaft in den entstandenen Defekt verschoben. Man spricht dann von einer regionalen Lappenplastik. Der spannungsfreie Wundverschluss ist Voraussetzung für eine komplikationslose Wundheilung und unabdingbar für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis.

Die operative Entfernung von Krampfadern erfolgt überwiegend minimal invasiv mittels mikrochirurgischer Instrumente (sog. Varizenstripping). Zum Einbringen dieser sind Hautschnitte von nur wenigen Millimeter Länge erforderlich. Lediglich bei der operativen Entfernung der großen Stammvenen erfolgt der chirurgische Zugang durch Schnittführung im Bereich der Leisten oder Kniekehlen.

Die konventionelle Varizenchirurgie wird zunehmend durch endoluminale Therapieverfahren abgelöst. Bei der Therapie mit Radiowellen (VNUS Closure Fast™ -Radiofrequenzablation) werden die erkrankten Gefäßabschnitte mit einem Katheter sondiert und durch Wärmeapplikation verschlossen. Erforderlich ist lediglich eine Punktion meist im Bereich des Unterschenkels zum Einbringen des Katheters. Der Eingriff geht mit wenig Gewebetrauma einher und ist in örtlicher Betäubung (sog. Tumeszenzanaesthesie) schmerzfrei durchführbar. Auch für diese Therapieoption gilt, dass die Indikationsstellung individuell zu stellen ist. Nicht jeder Patient und jedes Gefäß eignet sich für diesen wenig invasiven Eingriff.

Die Indikation für die Korrektur unschöner bzw. hinderlicher Hautnarben muss individuell gestellt werden. Neben der operativen Narbenrevision erwägen wir physikalische Maßnahmen (s. Kryochirurgie) sowie medikamentöse und laserchirurgische Behandlungsverfahren (s. Laser: fraktionierte CO2-Laserbehandlung). Nicht selten empfehlen wir eine Kombination der genannten Behandlungsoptionen.

Die Kryochirugie bezeichnet ein Verfahren zur Zerstörung von krankhaften Gewebe durch Gefriertechnik und ist seit Jahrzehnten etablierter Bestandteil des dermatologischen Behandlungsspektrums. Hierbei wird flüssiger Stickstoff mit einer Behandlungstemperatur von -89 Grad in Sprühtechnik oder in direktem Kontakt mit dem Hautbefund punktuell appliziert. Die Kryochirurgie war über Jahrzehnte Standardverfahren zur Behandlung von aktinischen Keratosen, wird aber zunehmend von Therapieformen abgelöst, die sowohl prognostisch, als auch ästhetisch überlegen sind (photodynamische Therapie, Lasertherapie). Die kryochirugische Behandlung von aktinischen Keratosen kann dann angezeigt sein, wenn es sich um eine gut abgrenzbare Einzelläsion handelt. Weitere klassische Indikationen für die Kryochirurgie sind vulgäre Warzen und wuchernde Narben (Keloide).

Operationen finden in unseren praxiseigenen Eingriffsräumen statt und sind fast ausnahmslos in örtlicher Betäubung durchführbar.

Hautgeschwülste werden entweder spindelförmig exzidiert (Naevuszellnaevus, Basaliom, Plattenepithelkarzinom, Malignes Melanom), oberflächlich abgetragen (bindegewebiger Naevus, Warze, Fibrom, aktinische Keratose) oder in Schlüssellochtechnik durch einen kleinen Hautschnitt extirpiert (Lipom, Zyste). Entscheidend für den Umfang der Operation ist die Dignität der Geschwulst. Zweifelhafte bzw. bösartige Befunde werden immer von spezialisierten Pathologen untersucht (Histologie).

Der Verschluss der entstandenen Hautschnitte erfolgt vorzugsweise durch atraumatische Unterhautnähte. Bei der Entfernung größerer Geschwülste wird entbehrliche Haut aus der Nachbarschaft in den entstandenen Defekt verschoben. Man spricht dann von einer regionalen Lappenplastik. Der spannungsfreie Wundverschluss ist Voraussetzung für eine komplikationslose Wundheilung und unabdingbar für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis.

Die operative Entfernung von Krampfadern erfolgt überwiegend minimal invasiv mittels mikrochirurgischer Instrumente (sog. Varizenstripping). Zum Einbringen dieser sind Hautschnitte von nur wenigen Millimeter Länge erforderlich. Lediglich bei der operativen Entfernung der großen Stammvenen erfolgt der chirurgische Zugang durch Schnittführung im Bereich der Leisten oder Kniekehlen.

Die konventionelle Varizenchirurgie wird zunehmend durch endoluminale Therapieverfahren abgelöst. Bei der Therapie mit Radiowellen (VNUS Closure Fast™ -Radiofrequenzablation) werden die erkrankten Gefäßabschnitte mit einem Katheter sondiert und durch Wärmeapplikation verschlossen. Erforderlich ist lediglich eine Punktion meist im Bereich des Unterschenkels zum Einbringen des Katheters. Der Eingriff geht mit wenig Gewebetrauma einher und ist in örtlicher Betäubung (sog. Tumeszenzanaesthesie) schmerzfrei durchführbar. Auch für diese Therapieoption gilt, dass die Indikationsstellung individuell zu stellen ist. Nicht jeder Patient und jedes Gefäß eignet sich für diesen wenig invasiven Eingriff.

Die Indikation für die Korrektur unschöner bzw. hinderlicher Hautnarben muss individuell gestellt werden. Neben der operativen Narbenrevision erwägen wir physikalische Maßnahmen (s. Kryochirurgie) sowie medikamentöse und laserchirurgische Behandlungsverfahren (s. Laser: fraktionierte CO2-Laserbehandlung). Nicht selten empfehlen wir eine Kombination der genannten Behandlungsoptionen.

Die Kryochirugie bezeichnet ein Verfahren zur Zerstörung von krankhaften Gewebe durch Gefriertechnik und ist seit Jahrzehnten etablierter Bestandteil des dermatologischen Behandlungsspektrums. Hierbei wird flüssiger Stickstoff mit einer Behandlungstemperatur von -89 Grad in Sprühtechnik oder in direktem Kontakt mit dem Hautbefund punktuell appliziert. Die Kryochirurgie war über Jahrzehnte Standardverfahren zur Behandlung von aktinischen Keratosen, wird aber zunehmend von Therapieformen abgelöst, die sowohl prognostisch, als auch ästhetisch überlegen sind (photodynamische Therapie, Lasertherapie). Die kryochirugische Behandlung von aktinischen Keratosen kann dann angezeigt sein, wenn es sich um eine gut abgrenzbare Einzelläsion handelt. Weitere klassische Indikationen für die Kryochirurgie sind vulgäre Warzen und wuchernde Narben (Keloide).

„Die Haut ist Oberfläche, Barriere, Gedächtnis, Sinnesorgan und Spiegel unserer seelischen und körperlichen Gesundheit. Als größtes Organ des Menschen macht sie uns unverwechselbar, ist ständigen Veränderungen unterworfen und stets für eine Überraschung gut.“

Dr. med. Astrid Irmisch