Nahaufnahme mehrerer Wassertropfen

Sonstige Leistungen

Sonstige Leistungen

Die Injektion von Botulinumtoxin (Botox®) ist eine wenig invasive Therapieform zur Behandlung des übermäßigen Schwitzens (Hyperhidrosis). Das Verfahren ist dann indiziert wenn höher konzentrierte Zubereitungen mit Aluminiumchlorid in Deodorants versagen und eine radikale operative Entfernung der Schweißdrüsen (Saugkürettage) oder eine neurochirurgische Intervention (Sympathikotomie) nicht angezeigt bzw. nicht erwünscht sind. Vor einer Behandlung der Hyperhidrosis mit Botox® ist sicher zu stellen, dass das übermäßige Schwitzen nicht Symptom einer anderen Erkrankung ist. Insbesondere bedarf es einer Überprüfung der Schilddrüsenfunktion und anderer internistisch-neurologischer Krankheitsbilder, die eine Hyperhidrosis bedingen können.

Vom übermäßigen Schwitzen betroffen sind besonders häufig die Achseln (Hyperhidrosis axillaris), die Hände (Hyperhidrosis manuum), die Füße (Hyperhidrosis peduum) und das Gesicht (Hyperhidrosis facialis). Die anhaltende Feuchtigkeit der Haut führt insbesondere an den Händen und Füßen zu einer Auskühlung. Zudem wird die Barrierefunktion der Haut nachhaltig geschwächt, sie wird wund und bietet Mikroorganismen eine idealen Nährboden. Warzen, Pilzerkrankungen und bakterielle Infektionen kommen besonders häufig im feuchten Hautmilieu vor.

Bei der Behandlung der Schwitzareale mit Botulinumtoxin (Botox®) wird das Medikament mit einer feinen Kanüle sehr oberflächlich in die Haut eingebracht. Je nach Größe des betroffenen Hautareals sind z.B. in der Achselhöhle 15-25 Injektionspunkte erforderlich. Die Schmerzhaftigkeit der Behandlung ist gering, kann jedoch durch Auftragen eines Oberflächenanaesthetikums oder durch Anwendung von Kaltluft auf ein Minimum reduziert werden.

Etwa zwei bis drei Tage nach der Injektion von Botulinumtoxin wird die Blockade der Schweißdrüsen für den Patienten spürbar. Der erwünschte Effekt hält für eine Dauer von drei bis acht Monaten an. Entscheidend für die Länge des Behandlungserfolgs ist die Menge der injizierten Substanz, die akkurate Platzierung des Medikaments in der Haut sowie individuelle biologische Faktoren von Seiten des Patienten. Im Therapieverlauf können wir gelegentlich eine Verlängerung der Behandlungsintervalle oder sogar eine andauernde Normalisierung der Schweißsekretion beobachten.

Die Behandlung von infektiösen vulgären Warzen mit wassergefiltertem Infrarotlicht wurde von der Universitätshautklinik Jena entwickelt und publiziert. Das gefilterte Licht führt zu einer Erwärmung tief gelegener Hautabschnitte. Die damit einhergehende Durchblutungssteigerung bewirkt eine Verbesserung der lokalen Immunabwehr. Die Behandlung ist hautschonend, absolut schmerzfrei und kann den Heilungsprozess deutlich beschleunigen. Die Behandlung mit wIRA kann dann angezeigt sein, wenn der Krankheitsverlauf besonders hartnäckig ist und/oder viele Warzen vorliegen. Idealer Weise findet die Behandlung ergänzend zur konventionellen Warzentherapie ein- bis zweimal wöchentlich für jeweils 20 bis 30 Minuten statt.

In der Aknesprechstunde beraten wir Jugendliche und Erwachsene mit Akne und verwandten Erkrankungen (Couperose, syn. Rosacea, periorale Dermatitis). Vordergründig ist neben der meist nur vorübergehenden medikamentösen Einstellung die gründliche Hautanalyse und Pflegeberatung. Das Weglassen bzw. die Modifikation von bestimmter Zubereitungen in Pflegepräparaten kann bereits erheblich zur Verbesserung des Hautbildes beitragen.

Die Aknesprechstunde hat eine enge Anbindung an unsere Abteilung für medizinische Kosmetik (s. Kosmetik). Im Vordergrund stehen dabei Maßnahmen zur Hautreinigung und die sog. Keratolyse. Letzteres bezeichnet das Ablösen von Hornzellen der obersten Hautschicht. Die Keratolyse kann mechanisch, enzymatisch oder chemisch erfolgen und ist Grundlage für die weitere physikalische Aknetherapie. Diese umfasst das möglichst atraumatische Entleeren von Mitessern (Komedonen). Bei Bedarf kann die Verbesserung des Lymphabflusses durch eine Bindegewebsmassage erfolgen (Lymphdrainage).

Die Injektion von Botulinumtoxin (Botox®) ist eine wenig invasive Therapieform zur Behandlung des übermäßigen Schwitzens (Hyperhidrosis). Das Verfahren ist dann indiziert wenn höher konzentrierte Zubereitungen mit Aluminiumchlorid in Deodorants versagen und eine radikale operative Entfernung der Schweißdrüsen (Saugkürettage) oder eine neurochirurgische Intervention (Sympathikotomie) nicht angezeigt bzw. nicht erwünscht sind. Vor einer Behandlung der Hyperhidrosis mit Botox® ist sicher zu stellen, dass das übermäßige Schwitzen nicht Symptom einer anderen Erkrankung ist. Insbesondere bedarf es einer Überprüfung der Schilddrüsenfunktion und anderer internistisch-neurologischer Krankheitsbilder, die eine Hyperhidrosis bedingen können.

Vom übermäßigen Schwitzen betroffen sind besonders häufig die Achseln (Hyperhidrosis axillaris), die Hände (Hyperhidrosis manuum), die Füße (Hyperhidrosis peduum) und das Gesicht (Hyperhidrosis facialis). Die anhaltende Feuchtigkeit der Haut führt insbesondere an den Händen und Füßen zu einer Auskühlung. Zudem wird die Barrierefunktion der Haut nachhaltig geschwächt, sie wird wund und bietet Mikroorganismen eine idealen Nährboden. Warzen, Pilzerkrankungen und bakterielle Infektionen kommen besonders häufig im feuchten Hautmilieu vor.

Bei der Behandlung der Schwitzareale mit Botulinumtoxin (Botox®) wird das Medikament mit einer feinen Kanüle sehr oberflächlich in die Haut eingebracht. Je nach Größe des betroffenen Hautareals sind z.B. in der Achselhöhle 15-25 Injektionspunkte erforderlich. Die Schmerzhaftigkeit der Behandlung ist gering, kann jedoch durch Auftragen eines Oberflächenanaesthetikums oder durch Anwendung von Kaltluft auf ein Minimum reduziert werden.

Etwa zwei bis drei Tage nach der Injektion von Botulinumtoxin wird die Blockade der Schweißdrüsen für den Patienten spürbar. Der erwünschte Effekt hält für eine Dauer von drei bis acht Monaten an. Entscheidend für die Länge des Behandlungserfolgs ist die Menge der injizierten Substanz, die akkurate Platzierung des Medikaments in der Haut sowie individuelle biologische Faktoren von Seiten des Patienten. Im Therapieverlauf können wir gelegentlich eine Verlängerung der Behandlungsintervalle oder sogar eine andauernde Normalisierung der Schweißsekretion beobachten.

Die Behandlung von infektiösen vulgären Warzen mit wassergefiltertem Infrarotlicht wurde von der Universitätshautklinik Jena entwickelt und publiziert. Das gefilterte Licht führt zu einer Erwärmung tief gelegener Hautabschnitte. Die damit einhergehende Durchblutungssteigerung bewirkt eine Verbesserung der lokalen Immunabwehr. Die Behandlung ist hautschonend, absolut schmerzfrei und kann den Heilungsprozess deutlich beschleunigen. Die Behandlung mit wIRA kann dann angezeigt sein, wenn der Krankheitsverlauf besonders hartnäckig ist und/oder viele Warzen vorliegen. Idealer Weise findet die Behandlung ergänzend zur konventionellen Warzentherapie ein- bis zweimal wöchentlich für jeweils 20 bis 30 Minuten statt.

In der Aknesprechstunde beraten wir Jugendliche und Erwachsene mit Akne und verwandten Erkrankungen (Couperose, syn. Rosacea, periorale Dermatitis). Vordergründig ist neben der meist nur vorübergehenden medikamentösen Einstellung die gründliche Hautanalyse und Pflegeberatung. Das Weglassen bzw. die Modifikation von bestimmter Zubereitungen in Pflegepräparaten kann bereits erheblich zur Verbesserung des Hautbildes beitragen.

Die Aknesprechstunde hat eine enge Anbindung an unsere Abteilung für medizinische Kosmetik (s. Kosmetik). Im Vordergrund stehen dabei Maßnahmen zur Hautreinigung und die sog. Keratolyse. Letzteres bezeichnet das Ablösen von Hornzellen der obersten Hautschicht. Die Keratolyse kann mechanisch, enzymatisch oder chemisch erfolgen und ist Grundlage für die weitere physikalische Aknetherapie. Diese umfasst das möglichst atraumatische Entleeren von Mitessern (Komedonen). Bei Bedarf kann die Verbesserung des Lymphabflusses durch eine Bindegewebsmassage erfolgen (Lymphdrainage).

„Die Haut ist Oberfläche, Barriere, Gedächtnis, Sinnesorgan und Spiegel unserer seelischen und körperlichen Gesundheit. Als größtes Organ des Menschen macht sie uns unverwechselbar, ist ständigen Veränderungen unterworfen und stets für eine Überraschung gut.“

Dr. med. Astrid Irmisch